Grundgehorsam » Wie vom Kotfressen abhalten?

Wir brauchen mal wieder Hilfe:
Cassandra hat schon immer eine Vorliebe für die Hinterlassenschaften jeglicher Spezies sowie für draußen rumliegende Lebensmittel. Nicht nur, dass manche Sachen eklig sind (für uns zumindest, aber das liegt ja im Auge des Betrachters), nein, es könnte ja durchaus mal wirklich gefährlich werden (leider gibt es in München immer wieder den ein oder anderen Hundehasser).

Situation:
Solange ich das Corpus delicti vor ihr sehe, kann ich sie abhalten und es gibt Lecker. Sehe ich es nicht, und denke, sie schnüffelt (darf sie, sie ist schließlich ein Hund), kann es selbst an der kurzen Leine und wenn ich direkt neben ihr stehe, passieren, dass sie was inhaliert.

Es ist dabei nicht jeder Haufen gleich interessant. Manche ignoriert sie komplett, an manchen schnüffelt sie, über manche pinkelt sie drüber und manche sind quasi das hündische Mousse au chocolat und müssen einfach verschlungen werden.

Ziel:
Am liebsten wäre mir, Haufen würden einfach uninteressant. Vermutlich unmöglich – schließlich reden wir hier von einem Hund.

Alternativ evtl. jeden Haufen anzeigen und Superlecker?!

Bitte:
In welche Richtung kann ich überhaupt trainieren? Und wie komme ich da am besten hin? (Ich hab's sogar schon mit Wasserbomben probiert, aber 1. muss ich vorher immer ausreichend befüllen und mitnehmen, 2. halbwegs vernünftig treffen, 3. überhaupt schnell genug sein, um dann eben auch noch 2. zu tun. Und außerdem hätte ich lieber irgendeinen für uns beide angenehmeren Weg - "angenehm" im Sinne von positiver Emotion, nicht im Sinne von bequem.)

Cassandra erkennt Trainingssituationen sofort; (ich glaube, sie riecht es mir an) Außerdem lebt sie getreu dem Motto „so lange Frauchen nicht nah genug ist, nehme ich, was ich kriegen kann – Lecker abholen kann ich mir dann immer noch“ (wenn ich z.B. pfeife).

Schleppleine hilft vermutlich nur bedingt, da es ja genauso gut an der kurzen Leine passiert (siehe oben). Maulkorb vielleicht? Damit erstmal jeglicher Erfolg verbannt wäre? Aber wie komme ich dann vom Maulkorb wieder weg?

Und (bitte nicht falsch verstehen): Mir geht es wirklich darum, am Verhalten (dem des Hundes und/oder meinem) zu trainieren und nicht um Tipps bzgl. eventueller Mangelerscheinungen und diverser Präpariermethoden.

Vielen Dank schon mal - ich bin wirklich gespannt. Und zu (fast) allem bereit ...

LG Manuela

Ganz ehrlich?
Paco ist da ähnlich veranlagt, und wir haben auch schon einiges ausprobiert, es ihm abzugewöhnen. Ich hab nur eine Chance, nämlich nah genug zu sein. Wenn ich dann "Aus" rufe, läßt er alles stehen und liegen, kommt zu mir und es gibt ein besonderes Leckerli.
Hat er allerdings im Gestrüpp was gefunden, und er weiß genau, Frauchen kommt hier nie und nimmer hin, speist er meist weiter. Allerdings habe ich schon Übung darin, fast überall hinzukommen, wo ich hinwill (und das weiß mein Herr Hund).

Ich laufe also immer sehr vorausschauend, belohne immer, wenn er von etwas abläßt. Manchmal erlaube ich ihm auch, wenn er seine Lieblingsspeise, Hasenküttel oder Pferdeapfel, für mich hat liegenlassen, diese Dinge dann in Maßen weiterzufressen. Das finde ich nicht ganz soooo schlimm und er freut sich einen Ast, wenn ich ihm das OK dafür gebe.
Es ist auch im Laufe der Zeit etwas besser geworden, ich kann ihn halt seeehr gut lesen, weiß genau, wenn er etwas gefunden hat, was er wirklich nicht fressen darf. Dann reagiere ich entsprechend energisch. Wie gesagt, es wird mit der Zeit besser, aber ich glaube, manche Hunde kann man davon fast nicht abhalten.
Meinem Hund deswegen Disks um die Ohren zu werfen oder ähnliche Methoden, davon halte ich persönlich gar nichts. Lieber vorausschauend gehen und zur Not mal an die Leine nehmen.

LG Katja

Hmm. Mich interessiert trotdem die Ursache.
Meine Fea hat als Welpe Steine geschluckt. Mea culpa, beim ersten mal habe ich versucht sie davon abzuhalten und das hat sie falsch verstanden. Sie hat Steine geschluckt wenn sie meine Aufmerksamkeit wollte. Verdauungsprobleme hatte sie deswegen keine, daher ab dem zweiten mal habe ich überhaupt nicht darauf reagiert. Sie hat nur noch 3 Steine konsumiert und den vierten ausgespuckt, weil sie keinen Erfolg verbucht hat.
Klar, Steine sind keine Leckereien - aber wie hast du beim ersten mal reagiert? Was passiert vor dem Verzehr? Ist dein Wuffel bespasst/angesprochen oder nicht? Wie sehr braucht sie deine Aufmerksamkeit?
Barbara

Zitat von pacolino

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Hat er allerdings im Gestrüpp was gefunden, und er weiß genau, Frauchen kommt hier nie und nimmer hin, speist er meist weiter. Allerdings habe ich schon Übung darin, fast überall hinzukommen, wo ich hinwill (und das weiß mein Herr Hund).

Ich laufe also immer sehr vorausschauend, belohne immer, wenn er von etwas abläßt.

Meinem Hund deswegen Disks um die Ohren zu werfen oder ähnliche Methoden, davon halte ich persönlich gar nichts. Lieber vorausschauend gehen und zur Not mal an die Leine nehmen.

LG Katja

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Ja, so ähnlich sieht's eben bei uns auch aus. Aber 1. ist Hund schneller mit Schlingen als ich laufen kann und 2. bin ich halt auch an der kurzen Leine offensichtlich auszutricksen ("ich wollt nur mal schnüffeln - darf ich doch - *ups* das war aber lecker").

Zitat von tsatuk

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Klar, Steine sind keine Leckereien - aber wie hast du beim ersten mal reagiert? Was passiert vor dem Verzehr? Ist dein Wuffel bespasst/angesprochen oder nicht? Wie sehr braucht sie deine Aufmerksamkeit?
Barbara

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Das erste Mal ist ja schon ungefähr 6 Jahre her - keine Ahnung mehr, wie wir damals reagiert haben (ist ja auch unser erster Hund und wir waren noch ziemlich unbedarft). Aber in der Zwischenzeit haben wir alles durch, was es an Empfehlungen gibt, außer Kacke mit Senf oder Tabasco o.ä. zu präparieren (hätte auch keinen Sinn, weil ich eh nicht weiß, welcher Haufen denn nun der Auserwählte sein würde). Also von Anzeigen bzw. Abwenden belohnen über Wasserbomben über Nichtbeachten usw.

Wie gesagt, wenn Madame ahnt, dass es um eine Trainingssituation gehen könnte - kein Problem, aber in "freier Wildbahn" ...

Es ist auch nicht so, dass sie jetzt nur mit der Nase am klebt, um was zu finden. Sie reagiert halt, wenn der Geruch sie anfliegt ...

Vorgestern z.B.: Cassandra ist super drauf, aufmerksam, haben ein zwei Übungen gemacht, dann darf sie auch wieder mal ihrer Wege gehen ... Sie erledigt ihr Geschäft, ich sammel auf, schwupps, Madame wie von einer Tarantel gestochen die Wiese runter und zweites Frühstück eingenommen (im Moment schauen die Wiesen bei uns aus wie nach einer Schneeschmelze, wenn die ganzen Haufen freigelegt werden).

Ich bin dann hin und habe sie wortlos an die Leine genommen und wir sind heim gegangen. Natürlich hat sie den Haufen in der Zeit aufgefuttert. Jede andere Reaktion von mir hätte das gleiche Ergebnis gehabt: Erstmal auffressen (evtl. noch schneller) und dann mal gucken, was noch kommt.

In solchen Situationen bin ich so macht- und hilflos - am liebsten würde ich MICH im Tierheim abgeben - der Hund macht schließlich nur, was so viele Hunde eben machen. Aber ich schaffe es einfach nicht, ihr zu erklären, dass man das auch nicht machen könnte ...

Zitat von MKönig

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Ja, so ähnlich sieht's eben bei uns auch aus. Aber 1. ist Hund schneller mit Schlingen als ich laufen kann und 2. bin ich halt auch an der kurzen Leine offensichtlich auszutricksen ("ich wollt nur mal schnüffeln - darf ich doch - *ups* das war aber lecker").

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Jepp, genau dasselbe hier. Und ich habs im Prinzip genauso gemacht wie du: immer wenn ich den Haufen vor ihr gesehen habe und sie vorbei ging belohnt. Wirklich gut belohnt, mit Bimbamburium. Und gleichzeitig Tauschen/Ausspucken geübt. Und dann beim Schnüffeln geschaut, hat sie das Maul aufgemacht, direkt ausspucken verlangt. Hat nicht immer geklappt, aber immer öfter. Man muss arg aufmerksam sein. Aber es wird immer seltener. Ich erkenne inzwischen das spezifische "da-ist-doch-was-Schnuffeln" etwas besser und sie lässt auch mal einen Haufen links liegen (und dann kann ich froh sein, wenn ichs gesehen habe, denn sonst geht sie nämlich vorbei und null Belohnung, weil ich ja nicht gesehen habe, was da war). Sie futtert immer noch einige Haufen, ABER es ist besser geworden. Insofern kann ich dir, falls du keinen besseren Tipp kriegst, empfehlen, auf diesem Weg genau so weiter zu machen und zu hoffen, dass es irgendwann Früchte trägt.

Wichtig dabei, schon zu reagieren, wenn du siehst, sie hat was in der Nase. Ist hier wegen Wild sowieso nötig. aber wenn sie wie von der Tarantel gestochen los rennt, kann sie mit Rückruf rechnen ;-) Und dann schauen wir erstmal zusammen, was da so Tolles ist.

Das erste Mal, dass sie einen Haufen nur kurz angeschnuffelt hat und dann nicht fraß, da haben wir so derart Party gemacht, das muss sich auch eingeprägt haben. Sie durfte echt den gesamten Inhalt des Leckerlibeutel auffuttern, einen Teil davon hab ich in die Luft geworfen und sie durfte das Teil hinterher auslecken. Muss eindrucksvoll gewesen sein, denn es kommt doch immer mal wieder vor, dass sie absichtlich Haufen liegen lässt und mich anschaut: gut, gell? An anderen Tagen trickst sie mich gnadenlos aus. Zum Glück ist es hier nicht sonderlich gefährlich, wenn man von der Übertragung von Würmern und Krankheiten mal absieht.

Ich weiss all zu gut, wie du dich fühlst. Meine erste Hündin, Sherry, hat auch Kot gefressen. Nicht irgendein, am liebsten menschliches und dann lief sie zurück, um meine Hände abzuschlecken... Haarkleid hatte sie ähnlich wie Cassandra, mehr will ich dazu nicht sagen.
Ich habe leider kein Rezept dagegen gefunden. Erst die Zeit hat dieses Problem gelöst, oder vielleicht Veränderung des Umfelds? Wir sind damals umgesiedelt. Raus aus dem Stadt, kleines Häuschen mit Garten am Waldrand, kein Radfahren und kein Stress für den Hund. Und auf einmal war es mit dem Kotfressen vorbei.
Später habe ich irgendwo gelesen, dass gerade Hündinen dazu neigen und das manchmal Sympathie dabei eine Rolle spielt. Sprich, das Häufchen duftet soo lieb, man hat es zum Fressen gerne. Kann sein. Ashar hat früher Katzenhinterlassenschaften als Leckerchen betrachtet und er mag Katzen sehr gerne. Ich habe es nicht geschafft ihn davon abzuhalten, jede Art von Training war einfach vergeblich. Er hat damit irgendwann aufgehört, jetzt zeigt er kein Interesse mehr.
Jetzt warte ich selbst mit Interesse auf weitere Antworten.
Barbara

Zitat von tsatuk

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Sprich, das Häufchen duftet soo lieb, man hat es zum Fressen gerne.

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Ja, das könnte es sein - würde zumindest erklären, warum nicht jeder Haufen "dran glauben" muss ...

Zitat von tsatuk

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Später habe ich irgendwo gelesen, dass gerade Hündinen dazu neigen und das manchmal Sympathie dabei eine Rolle spielt. Sprich, das Häufchen duftet soo lieb, man hat es zum Fressen gerne. Kann sein. Ashar hat früher Katzenhinterlassenschaften als Leckerchen betrachtet und er mag Katzen sehr gerne.

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Süß, die Vorstellung dass ein Häufchen so lieb duftet, ist irgendwie verführerisch

Aber hm... dann müsste Kira auch alle Füchse, Hasen, Schafe, Gänse usw. lieben.
Die futtert nämlich jede Art von Häufchen, außer die anderer Hunde (mit Ausnahme der von Socke, auf die sind ALLE Hunde scharf). Ich würd sagen, das duftet vor allem lecker. Muss sowas sein wie Schokolade. Das ist selbst mit den besten Leckerchen nicht zu toppen (ich hab den Test gemacht: Häufchen contra Leberwurst- eindeutiger Gewinner: das Häufchen )

Dass ichs wirklich stoppen kann, glaub ich nicht. Aber es ist schon schön, wenns weniger wird. Liegt übrigens auch am Wetter, wenn der Schnee taut, ists z.b. auch hier gaaaanz schlimm. Tiefgefrorenes reichliches Buffett sozusagen ;-)

Mal so kurz zwischendurch (ich hoffe ja noch immer auf Trainingstipps):

DANKE DANKE DANKE

auch wenn ich immer noch kein Allheilmittel habe, aber es tut schon mal wirklich gut, zu wissen, dass es anderen auch so geht (und zwar nicht so 08/15 Hundehaltern).

Denn eigentlich haben wir den Hund ja ganz gut "hingekriegt", dafür, dass es unser erster ist

Die ersten Hunde sind immer die besten - viele Überraschungen für beide Seiten!

Zitat von Schnuffelnase

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Aber hm... dann müsste Kira auch alle Füchse, Hasen, Schafe, Gänse usw. lieben.
Die futtert nämlich jede Art von Häufchen, außer die anderer Hunde (mit Ausnahme der von Socke, auf die sind ALLE Hunde scharf).

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MANCHMAl ist nicht immer, Schnuffelnase. Und Labbies fressen eh alles, sie sind nur bedingt wählerisch .

Ich finde es interessant, dass gerade Hündinen sollten dazu neigen Kot zu fressen. Ich habe immer überlegt, dass sie tatsächlich Kot fressen MÜSSEN, wenn sie mal Welpen bekommen. Wenn eine Hündin keine Welpen hat heisst es aber noch nicht, dass ihr Appetit vergeht . Bio-Logisch, so zu sagen.
Ach ja, Ashar ist keine Hündin - er war aber meine Nanny schon sein ganzes Leben lang. Mein Macho Gandhi markiert höchstens Hinterlassenschaften, Bao (obwohl Weichei) Gott sei Dank auch.
Barbara

Zitat von Schnuffelnase

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[Liegt übrigens auch am Wetter, wenn der Schnee taut, ists z.b. auch hier gaaaanz schlimm. Tiefgefrorenes reichliches Buffett sozusagen ;-)

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Das kann ich zu 100 % auch bestätigen. Je kälter und gefrorener, desto besser.
Wie gesagt, je älter Paco wird, desto besser wird es. Kann aber auch daran liegen, daß ich ihn nur besser kenne und früher darauf reagiere. Er kennt mich ja auch inzwischen besser und weiß genau, daß ich es nicht sehr schätze, wenn er selbständig seinen Speiseplan erweitert.
Seine Blicke danach, wenn er mich mal doch überlistet hat, sprechen Bände: Frauchen schimpft und nölt rum und Paco macht einen auf diesen hier

LG Katja

Laika hat zu Beginn unserer gemeinsamen Zeit (da war sie noch kein Jahr alt), immer den Katzenkot aus der Katzentoilette gefressen. Manchmal hat sie ihn eben vor mir dort entdeckt.

Dann habe ich ihr eine Zeit lang Harzer Rolle gegeben (1 x tgl. so ein Teilstück von der Rolle). Ich habe gehört, dass es helfen soll, weil den Kotfressern bestimmte Enzyme fehlen sollen, die dadurch ausgeglichen werden.
Ob dem so ist, weiss ich nicht. Aber Laika hat tatsächlich aufgehört den Katzenkot zu fressen.
Ich habe natürlich auch immer entsprechend reagiert, wenn sie dran gegangen ist, vielleicht hat auch das seinen Teil dazu beigetragen.

Ich habe auch gehört, dass man ungewaschenen Pansen geben kann.

Was Laika allerdings immer noch macht, ist die Hinterlassenschaften von Menschen zu fressen. Das erkennt man ja meist an den Taschentüchern, die dabei liegen.
Wenn ich ein Taschentuch sehe, dann lasse ich Laika erst gar nicht weiter schnüffeln.

Wir haben ja auch eine Katze, und Paco hat früher auch immer im Katzenklo rumgewühlt und den Kot gefressen. Das hat ein Glück von allein aufgehört. Weiß nicht warum.
Daß den Hunden etwas bestimmtes "fehlt", daran glaub ich nicht. Es schmeckt ihnen einfach nur sehr gut

LG Katja

Ich habe getauscht, geflucht, gelobt, geworfen, das volle Program, erledigt hat es einfach nur die Zeit, Kepri hat gelernt das bei mir die leckeren Dinge sind, sie trabt heute locker über ihre frühere Leidenschaft. Gut, manchmal fällt sie zurück (vor wenigen Wochen kommen wir gerade aus dem Anleingebiet, ich leine ab und *schwupps* ist Kepri im Unterholz- sie brachte mir schmatzend einen feinen menschl. Haufen ), heute hört sie auch auf den Abbruch und lässt seufzend ihre Beute mitten auf dem Weg liegen
Kepri bekommt ungewaschenen Pansen, eine Zusammenhang mit dem Fressen von Hinterlassenschaften konnte ich dabei nicht feststellen.