... wenn der Hund nicht findet? Und langsam anfängt, verzweifelt zu werden?
Kira fängt dann an rumzujammern, ab und an kriege ich schonmal "Trostpreise" angetragen, wonach sie aber weiter sucht. Ich hatte es aber bereits einmal, dass sie wirklich nicht fand und irgendwann so müde war, dass sie sich einfach ins Körbchen hat fallen lassen.
Klar, normal sollte es nicht zu schwer sein, aber kann ja trotzdem passieren.
Helfen hat natürlich den Effekt, dass sie irgendwann erwartet, immer wenns schwer wird, käm ich ihr zu Hilfe- es macht unselbständig. Zu lange suchen lassen ohne Erfolg geht auf die Motivation. Wenn sie dann doch findet, platzt sie vor Stolz, aber was wenn nicht?
Schnuffelnase mit Kira im Arm und der Omi im Herzen
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Wenn absehbar ist, dass der Hund vor Müdigkeit gleich aufgibt bzw die Konzentration völlig am Ende ist, würde ich abbrechen und noch eine klitzekleine, einfache Aufgabe stellen, damit kein Frust entsteht.
Denk mal an die Drogen-Suchhunde. Wenn in den abgesuchten Autos nichts zu finden ist, müssen sie dann trotzdem irgendwann ein Erfolgserlebnis haben, damit sie beim nächsten Mal wieder motiviert sind.
LG
Frau_von_Bödefeld
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Zitat von Frau_von_Bödefeld
Wenn absehbar ist, dass der Hund vor Müdigkeit gleich aufgibt bzw die Konzentration völlig am Ende ist, würde ich abbrechen und noch eine klitzekleine, einfache Aufgabe stellen, damit kein Frust entsteht.
Ich mache das auch so. Ich nehme dann das Dings selbst und lasse sie im nächsten Raum noch mal ganz einfach das Teil finden. Lotta ist ja auch so ein "komm sag's mir schon, Du weißt wo es ist" Hund. Sie legt sich dann einfach hin und sucht nicht mehr weiter. Auch beim Mantrailing gibt sie schnell auf. Leider kann ich da nicht sagen "gut, dann gehen wir halt wieder nach Hause" denn dann erfriert mir das Opfer im Wald.
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Zitat von Nina
Ich nehme dann das Dings selbst und lasse sie im nächsten Raum noch mal ganz einfach das Teil finden.
Das ist etwas, was ich schon auch mache: dass ich nach einer erfolglosen Suche nochmal eine kinderleichte Suche hinterher schicke, wo es quasi nur ums Geradeauslaufen geht :-)
Ich will aber schon die Ausdauer steigern. Und ihr eigentlich nicht suggerieren, dass ich es schon selber suchen geh, wenn sie keine Lust mehr hat.
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Zitat von Schnuffelnase
... wenn der Hund nicht findet? Und langsam anfängt, verzweifelt zu werden?
Als erstes helfe ich ihr ganz leicht, schicke sie nochmals aus dem Raum und platziere das Gesuchte etwas "einfacher". Oder ich brech die Suche ab und verstecke erneut (dann auch ganz einfach, Hauptsache sie kommt zum Erfolg). Wenn ich das aber mache, dann gibt ne grössere Party wenn sies gefunden hat. Grossartiges, verbales Lob ist dabei für sie die grösste Belohnung, sie wirkt dann seeeehr stolz...
Unser grösstes Thema beim Suchen ist, dass sie sich nicht immer getraut, das Ding zu nehmen, weils an einem doofen Ort liegt oder sich dabei etwas anderes bewegen könnte. Ich versuche dann, genau dort zu shapen, dann klappts meist ganz schnell und sie ist wieder riiiesig stolz auf sich.
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Wenn ich das Feuerzeug zu schwer versteckt habe und merke er verzweifelt, dann hol ich es heimlich aus dem Versteck hervor und leg es unauffällig an eine Stelle, wo er ganz sicher nochmal drauf stößt. So haben wir dann beide mit Erfolg und dem richtigen Ziel die Aufgabe abgeschlossen.
Liebe Grüße
Nicole mit dem bezaubernden Mio
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