Hallo an alle.
Schon mehrmals haben wir versucht Tara das Apportieren beizubringen.
Bisher ohne Erfolg.....
Wobei es nicht daran liegt das Tara etwa Begriffsstutzig wäre sondern wohl eher der Halter. (.........wer ist das überhaupt?)
Meine Idee war nun ein Futterdummy und Schleppleine...
Heute Morgen nun hab ich angefangen damit.
Beschreib das mal kurz:
Hab sie an die Schleppleine gelegt und Dummy......gefüllt mit ihrem Futter das sie die nächsten Tage jetzt nur noch
darauß bekommen soll, geworfen.
Sie ist hingerannt und ich hab sie dann mit dem Wort *brings* zurückgeholt und sie dann ein paar Brocken aus dem Dummy fressen lassen.
Also aber nur dann wenn sie den Dummy bis zu mir im Maul behalten hat.
Eins, zwei Mal hat sie ihn gebracht ohne das ich an der Leine ziehen mußte
(verbuche das aber eher unter: guuuut....ich hab mal Lust dazu)
Dann wieder hat sie sich auf den Dummy gestürzt, ihn liegen gelassen und sich umgeschaut in alle Richtungen
ob es da nicht was interessanteres gibt.
Auch hat sie den Dummy dann einfach liegen gelassen....
Also Ende vom Lied war dann, wie ich gesehen habe sie konnte nicht mehr rennen, hatte auch nicht das Gefühl das sie unbedingt noch Hunger hatte und desinteressiert war........hab ich dann aufgehört.
Mein Mann rief dann an und fragte wie es gelaufen ist.
Als ich ihm dann sagte das sie halt ihre Essensration nicht alles gegessen habe meinte er dann ich solle den Rest in
ihre Schüssel tun.
Wehe Dir hab ich gesagt.......sie bekommt jetzt die nächsten Tage nix aus ihrem Napf.
Nur Futterbeutel.
Sie bekommt morgens und abends was zu fressen, bedeutet also das ich das abends auch nochmal machen muss.
Na ja...........war der erste Tag und da kann ich nicht viel erwarten, denk ich aber ich frag hier einfach mal nach ob ihr
mir vielleicht noch ein paar Tips geben könnt?!
Ist die Reihenfolge eigentlich egal ob Hund zuerst Apportieren und dann den Rückruf lernt?
Liebe Grüße
Primavera
Wie lange hast du sie schon aus dem Futterbeutel gefüttert, bevor sie ihn dir bringen sollte? Ich würde das zuerst so etablieren, dass sie wirklich verinnerlicht hat: Futter nur noch aus Futterbeutel, sonst gibts nix. Der Futterbeutel muss zuerst super interressant sein. Wobei das ausschließlich darauf füttern vielleicht dafür garnicht nötig ist, aber schaden wirds sicher auch nicht.
Dann wäre es eine Frage, wie weit war der Abstand. Wenn sie noch nicht apportieren kann und nicht gerade ein Naturtalent ist, darfst du nicht zu große Schritte machen und erwarten, dass sie ihn von 5m oder so zu dir trägt. Ebenso ist vielleicht die Ablenkung draußen zu hoch.
Übe die ersten Male am besten drinnen, wo alles andere eh langweilig ist. Leg ihn z.b. 30cm neben dich und wenn sie ihn ins Maul nimmt, nimmst du ihn und lässt sie daraus fressen. Das ein paarmal. Dann guck mal, ob sie sich damit beim aufnehmen schon in deine Richtung bewegt, damit du am besten ganz schnell das Ding aufmachst. Das machst du natürlich. Du kannst dich auch, wenn sie den im Maul hat, ein kleines Stück nach hinten bewegen und sie locken, so dass sie dir hinterher kommt. nicht viel, vielleicht erstmal einen halben Meter oder so. Irgendwann hat sie verstanden, dass sie mit dem Ding zu dir kommen soll.
Dann kannst du die Abstände erhöhen und erst wenn sie dir das Teil aus dem Flur bringt, wenn du im Wohnzimmer bist o.ä., erst dann würde ich überhaupt draußen üben und zwar möglichst erstmal im Garten oder einer anderen sehr reizarmen Umgebung. Das erste Mal, wenn du es an einem neuen Ort machst, machst du es für sie ganz leicht und reduzierst den Abstand wieder auf ganz klein. Erst wenn sie es an diesem Ort kann, kannst du wieder die Ablenkung steigern und an einem belebteren Ort üben. Auch hier wieder- das erste Mal (bzw. die ersten Male) machst du es ihr leicht, indem du wenig Abstand nimmst.
Denk daran, es immer erst schwerer zu machen, wenn sie eine Stufe super gut kann. Und nie zwei Sachen gleichzeitig schwerer zu machen.
Zu dir ziehen würde ich sie nicht. Nachher verknüpft sie dann, dass zu dir laufen mit Dummy unangenehm ist, weil da immer Zug auf der Leine ist. Es ist auch garnicht nötig. Sowas würde ich maximal punktuell einsetzen, wenn der Hund ganz sicher unter dieser Ablenkung das Apportieren definitiv schon gut kann und mich grad vera.... möchte, aber davon kannst du bei Tara überhaupt nicht ausgehen, weil sie es ja noch überhaupt nicht kann. Die Situationen, in denen der Hund nicht will, die gibt es, aber die sind ausgesprochen selten im Vergleich zu den Situationen, wo der Hund einfach noch nicht richtig verstanden hat, was man von ihm möchte oder die Ablenkung für sienen Ausbildungsstand noch zu hoch ist.
Interessiert sie sich nicht für den Futterbeutel, auch wenn du dieses kleinschrittige Vorgehen einhältst, würd ich einfach eine Weile warten. Unter geringer Ablenkung sollte sie sich eigentlich dafür interessieren. Tut sie das wirklich nicht, kannst du die Übungseinheit auch beenden und es später noch einmal versuchen. Wenn du nur aus dem Dummy fütterst, kann ich mir nicht vorstellen, dass das Desinteresse lange anhält ;-)
Bestimmt wird sie es lernen, aber mach es ihr nicht zu schwer.
Schnuffelnase mit Kira im Arm und der Omi im Herzen
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Ich habe mal einen Aufbau gelesen, da wurde Apportieren rückwärts aufgebaut. Ich weiß aber nur noch den Anfang. Man lässt den Hund absitzen und bringt ihm bei, den Dummy/Futterbeutel ganz kurz im Maul zu halten und einem dann in die Hand fallen zu lassen. Diese Zeit verlängert man dann langsam. Dann geht man einen Schritt zurück und der Hund bringt den Futterbeutel wieder zur Hand, usw.
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Oh freu....
Zitat
Wie lange hast du sie schon aus dem Futterbeutel gefüttert, bevor sie ihn dir bringen sollte?
Noch gar nicht Schnuffelnase. ..........dachte das würde in einem Zug gehen.
Zitat
Dann wäre es eine Frage, wie weit war der Abstand. Wenn sie noch nicht apportieren kann und nicht gerade ein Naturtalent ist, darfst du nicht zu große Schritte machen und erwarten, dass sie ihn von 5m oder so zu dir trägt. Ebenso ist vielleicht die Ablenkung draußen zu hoch.
Ich hatte Tara an der Schleppleine als ich geworfen habe.
Sonntag Abend hatte ich das hier zu Hause probiert, eben wegen der Ablenkung draußen und da meinte Familiy:
Mach doch draußen im Feld.......da ist ja auch niemand.
Ja trotzdem.....da sind ja Geräusche, Vogel springt auf die Wiese und es könnte ja doch jemand mit Hundi vorbei kommen.
Zitat
Übe die ersten Male am besten drinnen, wo alles andere eh langweilig ist. Leg ihn z.b. 30cm neben dich und wenn sie ihn ins Maul nimmt, nimmst du ihn und lässt sie daraus fressen. Das ein paarmal. Dann guck mal, ob sie sich damit beim aufnehmen schon in deine Richtung bewegt, damit du am besten ganz schnell das Ding aufmachst. Das machst du natürlich.
Das leuchtet mir ein...
Zitat
Du kannst dich auch, wenn sie den im Maul hat, ein kleines Stück nach hinten bewegen und sie locken, so dass sie dir hinterher kommt. nicht viel, vielleicht erstmal einen halben Meter oder so. Irgendwann hat sie verstanden, dass sie mit dem Ding zu dir kommen soll.
Dann kannst du die Abstände erhöhen und erst wenn sie dir das Teil aus dem Flur bringt, wenn du im Wohnzimmer bist o.ä., erst dann würde ich überhaupt draußen üben und zwar möglichst erstmal im Garten oder einer anderen sehr reizarmen Umgebung.
Ok.
Das fühlt sich für mich gut an!
So mach ich das.........
Vielen Dank Schnuffelnase und Nina.
Primavera
Waaaaaaaaaaaa...........
Ich hab mir mit dem Antworten grad ein bischen Zeit gelassen.......deshalb hier gleich zwei hintereinander.
Mein Mann ist von der Arbeit gekommen und fragte nochmal wie es so war.
Ich hab ihm dann berichtet was Du hier geschrieben hast Schnuffelnase und wir haben das gleich hier im
Wohnzimmer ausprobiert.
Tara hatte ja auch Kohldampf.
Hab das dann probiert den Beutel nah bei mir......erst ist nix passiert sie hat nur dran geschnüffelt.
Dann hab ich den Reisverschluß geöffnet und sie durfte sich ein paar nehmen.
Sie hat dann verstanden: Ah.....im Beutel ist Futter.
Hab ihn dann nah bei mir hingelegt und sie hat in ins Maul genommen und dann hab ich ihn ihr
weggenommen, gelobt und gleich durfte sie was fressen daraus.
Ein paar mal hintereinander und dann hab ich ihn sogar weiter weg geworfen, ca. 1,5 Meter und sie ist zu mir gekommen damit!
Juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu.............das verbuche ich als Erfolgserlebnis!!!
Später bekommt sie ja noch Futter und dann probieren wir das gleich weiter.
Zitat von Primavera
Hab ihn dann nah bei mir hingelegt und sie hat in ins Maul genommen und dann hab ich ihn ihr
weggenommen, gelobt und gleich durfte sie was fressen daraus.
Ein paar mal hintereinander und dann hab ich ihn sogar weiter weg geworfen, ca. 1,5 Meter und sie ist zu mir gekommen damit!
Juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu.............das verbuche ich als Erfolgserlebnis!!!
Klasse! Aber denk dran, nicht zu schnell steigern. Belass es halt heute bei den 1,5m und morgen machste ein bisschen weiter. Sie hat für heute genug gelernt, das muss sich ja auch festigen. Du kannst für heute deine eigene Körperhaltung noch ein bisschen variieren, das ist auch wichtig, damit sie nicht deine Körperhaltung mit verknüpft. Mal setzt du dich auf den Boden, mal auf den Stuhl, dann hockst du dich, dann fuchteltst du mit den HÄnden rum ;-) ... wenn sie bei all diesen Fiesemantenten den Beutel bringt, dann kannst du weiter gehen :-)
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Mal ganz kurz zwischenfrag.....
Warum soll sie sie ausschließlich aus dem Futterbeutel fressen? Gibt es dafür einen triftigen Grund, der die nicht ausser acht zu lassenden Nebenwirkungen dieser Methode rechtfertigt?
Ich möchte dir wirklich deine Freude nicht verderben, doch das Risiko einer reinen Fütterung aus dem Beutel, den du mit dir trägst birgt ganz schön hohe Risiken. Du kannst für sie zur absoluten "Superressource" werden die es gilt vor allem (Hunde die auf euch zukommen, Menschen die euch begegnen) zu verteidigen. Gerade bei der Rassezusammenstellung von deiner Maus solltest du dir gut überlegen ob du so ein zusätzliches Risiko ohne Not auf dich nehmen wills.
Wenn sie nur mit dir zusammenarbeitet weil sie Hunger hat, dann hast du nicht das Apportieren erlernt sondern du läufst Gefahr ihr eine "erlente Hilflosigkeit" anzuerziehen, kann dann zu Problemen führen wenn du mal nicht da bist. Die Kleine mal Alleine Zuhause bleiben soll.....mit Bindung hat das leider nichts zu tun.
Es ist absolut nichts dagegn zu sagen mit einem Futterbeutel zu arbeiten und klar, Hundi sollte nicht satt gefuttert sein wenn du zum Training losziehst. Doch das ausschließliche Füttern daraus sehe ich sehr, sehr kritisch. Vermutlich würde es reichen ihr einen Teil aus dem Futterbeutel zu geben und den Rest aus dem Napf?
Ich arbeite sehr viel mit Leckerchen, Eisi bekommt aber dennoch zweimal am Tag Futter aus dem Napf.
Liebe Grüße
Kerstin und Eisan
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Ich lehne Gewalt ab, weil das Gute, das sie zu bewirken scheint, nicht lange anhält; dagegen ist das Schlechte, das sie bewirkt, von Dauer.
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Zitat
Aber denk dran, nicht zu schnell steigern. Belass es halt heute bei den 1,5m und morgen machste ein bisschen weiter.
Ups....
Ich hab es schon weiter gemacht, also in den Flur geworfen, sie mich aber von dieser Stelle sehen kann im Wohnzimmer,
das sind ca. 4 Meter....
Das hat super geklappt, das heißt......sie hat den Beutel gebracht und zerrte ein paarmal daran.
Hat die *Beute* beim bringen auch totgeschüttelt....
Auf *Aus* hat sie aber gleich reagiert und den Beutel losgelassen das ich ihn nehmen konnte...
Ich hab dann, als sie alles aufgefressen hatte, mal ein Spielzeug geworfen und das hat sie mir auch wieder gebracht.
Dann hab ich mit ihr gespielt....
Morgen mach ich dann den Hampelmann.
Hallo Kerstin.
Zitat
Warum soll sie sie ausschließlich aus dem Futterbeutel fressen?
Das soll ja nicht für immer sein.....nur ein paar Tage.
Zitat
Du kannst für sie zur absoluten "Superressource" werden die es gilt vor allem (Hunde die auf euch zukommen, Menschen die euch begegnen) zu verteidigen. Gerade bei der Rassezusammenstellung von deiner Maus solltest du dir gut überlegen ob du so ein zusätzliches Risiko ohne Not auf dich nehmen wills.
Gut einen großen Beschützerinstinkt hat Tara sowieso.
Sie hat ein gutes Sozialverhalten, geht öfter in die Hundekita und ist da mit vielen Hunden zusammen.
Was sie nicht mehr macht oder nur noch sehr selten ist das sie draußen die Leute anbellt die uns entgegenkommen.
Anders wenn Fremde zu uns in die Wohnung kommen...
Die Übungen soll mein Mann auch mit ihr machen denn der geht auch mit ihr raus.
Wie gesagt ich möchte die ausschließliche Fütterung aus dem Beutel nur ein paar Tage machen in der Hoffnung
einen Anfang zu bekommen, das ich ihr vermitteln kann das sie mir etwas zurück bringen soll.
Grüßchen
Primavera
Wir haben bei Kepri fast einen ganzen Winter damit verbracht, Kepri nahm nix- einfach gar nix- in die Schnute, wir fingen mit einem Schlüsselanhänger an, den zeigte ich ihr, sie stupste C+L , das erhöhte ich über mehrere Tage und an versch. Orten.
Der nächste Schritt war an Annäheren mit geöffnetem Fang, das brachte erstmal viel Frust für Kepri, es dauerte...
erst als sie den Schlüsselanhänger zuverlässig nahm belegte ich das mit "nimms"
nun folgte der Schritt zum Boden: immer weiter nach unten wanderte der Schlüsselanhänger, bis er schliesslich bei mir auf dem Boden lag und ich ihr zum ersten Mal "nimms" sagte, sie nahm.
Der nächste schritt war das Verlängern der Haltesequenz, peu a peu ging auch dies, ich hielt ihr zu Hilfe die Hand unter den Schlüsselanhänger und sagte immer brav "gibs", bevor sie das Ding ausspuckte. So landete der Schlüsselanhänger von Anfang an immer in meiner Hand.
Nun war es zeit die schritte zu koppeln, ich legte den Schlüsselanhänger vor mich hin und sagte ihr "nimms" und bedankte mich artig, wenn sie ihn mir auf "gibs" wieder gab. Die Distanz erhöhte ich in kleinen (nicht cm) Schritten, bis ein Dummy flog verging aber noch sehr viel Zeit
Es gibt auch Hunde, die nie apportieren, egal, mit welcher Methode man arbeitet Inka ist ein Spaß-Apportierer, ich hab's ihr nie beigebracht, sie macht's einfach von sich aus.
Corazón flitzt zwar mittlerweile mit dem Spielzeug über die Wiese, aber bringen, nääääh. Wobei sie es sofort hergibt, wenn ich es haben möchte.
Stefanie mit Corazón und Brutus und Inka im Herzen
und
http://stefanie-hamm.de
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[quote="Primavera"]Ich hab es schon weiter gemacht, also in den Flur geworfen, sie mich aber von dieser Stelle sehen kann im Wohnzimmer,
das sind ca. 4 Meter....
Ich würd sagen, du neigst dazu, zu schnell vorwärts zu gehen. Jetzt hats geklappt, aber das muss nicht immer so sein. Vieles muss sich automatisieren, also vor allem die Wechsel in anderes Gelände mach bitte erst, wenn sie es ganz sicher kann (also ne Woche mindestens dass sicher Gekonnte auch am anderen Ort zeigt, nur mal so um ne Zeitspanne zu sagen, weil du doch sehr auf ah.... klappt... also weiter baust). Mach lieber langsam. Ich bin auch so ein Typ, der dazu neigt, zu schnell zu steigern, aber gut tut es uns nicht und einige Übungen sind deshalb leider nicht zuverlässig geworden- weil ich im Aufbau zu schnell war.
Bezüglich der Bedenken von Kerstin- an die Rasse hatte ich garnicht gedacht. Aber wie ich oben schon anmerkte, glaube ich nicht, dass es notwendig sein wird, das ganze Futter daraus zu geben. Du kannst auch einfach die Qualität der Leckerchen, die sich im Beutel befinden, entsprechend steigern. Ich weiß jetzt nicht, was sie kriegt, aber wenn sie z.b. mit Trockenfutter gefüttert würde und im Beutel wären Würstchen, dann wäre das eine Steigerung, die sie sicher nicht verschmähen würde ;-)
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Danke für eure Antworten Schabernakel und Stef.
Wußte garnicht das es auch Hunde gibt die gar nichts ins Maul nehmen, bzw. auch nicht apportieren.
.....man lernt nie aus.
Zitat
Ich würd sagen, du neigst dazu, zu schnell vorwärts zu gehen. Jetzt hats geklappt, aber das muss nicht immer so sein.
Waaaa.......genau das ist heute passiert Schnuffelnase.
Ich hatte beim ersten Wurf gleich einen zu großen Abstand.
Sie hat den Dummy geschnappt und ist auf die Couch gehüpft wo sie ihn erstmal geschüttelt und dann drauf rum gekaut hat.
Ich hab ihn ihr dann weggenommen und sie zu mir gerufen.
Dann hab ich Tara, ein paarmal, den Beutel nah bei mir aufnehmen lassen und dann konnte ich wieder ein wenig weiter wegwerfen.
Na ja sie hat ihn ein paarmal auf die Couch *entführt* wobei ich ihn mir dann wiedergeholt habe.....
Vorhin haben wir es dann mit Fleischwurst probiert und da war sie ganz heiß drauf, meine Tochter hat das dann gemacht
mit ihr und das hat auch toll geklappt.....bis auf zweimal *Beutelentführung*.
Na gut.........ich werde geduldig sein und erst wenn das richtig sitzt probier ich es draußen.
Danke für die Hilfe....
Primavera
Hallöchen!
Heute haben wir fleißig weitergeübt und wir machen es jetzt so das Tara einen Teil ihres Fressens aus dem
Futterdummy bekommt und einen Teil aus dem Napf.
Ich hätte aber noch ein paar Fragen.
Also sie hat den Beutel wieder prima gebracht, ich bin dabei im Wohnzimmer auch rumgelaufen und später hat meine Tochter
ihr ein bischen Fleischwurst aus dem Dummy gegeben und hat auch geklappt.
Jetzt wollte ich fragen wegen den Nuancen ob das persönlicher Bemessungfreiraum ist
oder ob sie das schon ganz genau richtig machen sollte, ohne Spielraum halt?
Also Tara schüttelt oft die Beute bevor sie sie bringt,
sie versucht manchmal ein Zerrspiel darauß zu machen, läßt aber dann bei *Aus* davon ab und
sie springt dann auch mal auf die Couch und nagt auf dem Beutel rum.
Heute hat sie dann allerdings, nachdem ich sie erneut aufforderte es zu bringen, mir den Beutel tatsächlich gebracht.
Gut letzteres ist mir klar...........sie soll den Beutel ohne Umwege bringen aber das andere?
Worauf sollte ich da genau achten?
Wenn sie das dann richtig beherrscht wie bekomme ich sie dann dazu mir auch ihr Spielzeug,
Stöckchen und dergleichen zu bringen?
Liebe Grüße
Primavera
Zitat von Primavera
Gut letzteres ist mir klar...........sie soll den Beutel ohne Umwege bringen aber das andere?
Ich würd mal sagen, wenn sie Umwege macht und rumkaspert, hast du den Beutel zu weit weg getan ;-)
Es soll sich einschleifen, dass sie direkt kommt, je mehr Gelegenheiten auf dem WEg, noch ein bisschen herumzualbern, um so schwieriger natürlich. Lass sie nicht zu viele Fehler machen. Natürlich kannst du auch den Dummy an ne Schnur machen und dann zu dir hin ziehen, aber in den Aufbau einbeziehen würd ich das eigentlich nicht. Mach den Abstand so klein und beweg dich von ihr weg, dass sie IMMEr kommt und es ihr garnicht einfällt, Spökes zu machen.
Wenn sich das immer direkt herkommen eingeschliffen hat (das tut es nicht innerhalb von einem Tag, auch nicht von zwei), kannst du weiter weg gehen. Ich nehm an, dein Abstand war zu groß. Im Grunde- wenn der Hund anfängt, Fehler zu machen, wars zu schwer. Nur selten ist dem Hund langweilig, weils zu leicht ist, aber wenn es bei kleinerem Abstand ohne Probleme klappt, geh einen Schritt zurück. Wenn sich das Falsche einschleift, ist es schwer, das nachher wieder zu korrigieren.
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Ah ok....
Ich konnte das irgendwie nicht zuordnen denn mal kommt sie........der Beutel war sogar um die Ecke und sie
hat ihn direkt zu mir gebracht und dann wieder macht sie Faxen.
Von ca. 10 mal wo sie mir den Dummy bringen soll, macht sie ungefähr 2-3 mal einen Umweg über die Couch.
Sie benimmt sich dann total übermütig....
Dann probier ich es mit kleinerem Abstand und zurück gehen.
Danke
Primavera
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