Küchentür ist in Ordnung. Da hat sie nicht so toll den Überblick wie vor der Haustür. Unsere Haustür liegt so ungünstig wie nur was. Erhöht, prima Blick in alle Richtungen und die Nachbarhunde legen schon los, sobald sie die Tür auch nur aufgehen hören. Das ist so, als ob die Royal Family auf dem Balkon steht und runter winkt. Nur nicht ganz so würdevoll, wenn man an der Leine hängend die Treppe runter gezerrt wird.
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Kann Lotta bellen auf Kommando?
Dann könntest du "Aufstehen" als Aufhörsignal konditionieren. Vielleicht klappt es ja.
Eva
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Ja, kann sie, aber ich glaube nicht, dass das eine für sie mit dem anderen was zu tun hat. Gib Laut fällt ihr erstaunlich schwer und sie bellt auch nur einmal und das war's dann. Das ist wie "Du darfst rennen" und "ich presche auf einen anderen Hund zu, um ihm eins vor den Latz zu knallen". Bei A kann ich sie auch im Lauf stoppen, bei B eher nicht.
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So, die neuestge Methode: ich sitze weiterhin innen auf der Treppe und lasse das Lottatier erstmal austoben. Sie scheint langsam zu kapieren: bellende Hunde kommen die Treppe nicht runter. Dazu muß man erstmal die Klappe halten. Allerdings bedeutet dies nicht, dass die Bellphase kürzer wird. Im Gegenteil. Die erste Krawallrunde hat ordentlich potential. Allerdings fängt sie nicht fünfmal wieder von vorne an.
Vielleicht ist es ja ein Fall von "es muß erst schlimmer werden, bevor es besser wird."
Ich werde Euch auf dem Laufenden halten. Wenn es was wird, dann werde ich die Methode "Natural Barkmanship" nennen, sie patentieren lassen und eine Hundeschule eröffnen. (Habe ich schon erwähnt, dass ich diese Copyright-Namen-Bezeichnungen für all diese Pseudomethoden ja sowas von albern finde?)
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Natural Barkmanship (C) zeigt Erfolge. Heute gab es zum ersten mal seit keine Ahnung wie lange mehr kein (!) Gebell beim Losgehen. Ich hockte da auf meiner Treppenstufe und wartete und nix passierte.
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Zitat von Nina
Ich werde Euch auf dem Laufenden halten. Wenn es was wird, dann werde ich die Methode "Natural Barkmanship" nennen, sie patentieren lassen und eine Hundeschule eröffnen. (Habe ich schon erwähnt, dass ich diese Copyright-Namen-Bezeichnungen für all diese Pseudomethoden ja sowas von albern finde?)
Ich hab so eine dumpfe Ahnung, dass du auf was anspielst, über das ich mich gerade kürzlich königlichst amüsiert hab...
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Hihi
Zitat von Nina
Ich werde Euch auf dem Laufenden halten. Wenn es was wird, dann werde ich die Methode "Natural Barkmanship" nennen, sie patentieren lassen und eine Hundeschule eröffnen. (Habe ich schon erwähnt, dass ich diese Copyright-Namen-Bezeichnungen für all diese Pseudomethoden ja sowas von albern finde?)
Mach dir da nur schnell ein Copyright drauf, nicht das dir jemand den Namen klaut! Ich finde der kling sehr vielversprechend!
Liebe Grüße
Kerstin und Eisan
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Jo eine gewisse Dame hat sich sowas gegönnt Hat mich köstlich amüsiert.
Ich würde das auch erst mal so weitermachen. Scheint ja zu klappen. Würde mich echt für dich freuen
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Huch, vor lauter Sorge um den Namensdiebstahl deiner zukünfig Cobyright geschützten Erziehungsmethode hätte ich ja fast vergessen euch zu loben.
Also, Natural Barkmenship (bald mit copyright) klingt gut und erfolgversprechen! Denk aber bitte daran, eine Verhaltensänderung dauert..........und wenn ein Verhalten so gefestigt war wie das getöse an der Haustüre, dann kann es noch viel länger dauern!
*vorsicht Ironie* Sobald du das Ding geschützt hast wirkt das bestimmt besser, dann muß man nicht mehr lange trainieren und sich anstrengen, dann reicht es wenn du ein, zweimal für teuer Geld vorbeikommst!*
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Zitat von Kerstin
*vorsicht Ironie* Sobald du das Ding geschützt hast wirkt das bestimmt besser, dann muß man nicht mehr lange trainieren und sich anstrengen, dann reicht es wenn du ein, zweimal für teuer Geld vorbeikommst!*
Meinst Du, es reicht dann auch, wenn ich bei mir selber vorbei komme und mir die Methode erkläre? Ich würde mich natürlich auch selbst bezahlen und da ich nicht schwarz arbeiten will, auch alles ganz richtig bei der Steuer deklarieren.
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Puh, da bin ich überfragt. Wenn Natural Barkmenship (bald copright by Nina) dann nicht wirkt nachdem du dich zweimal besucht und bezahlt hast, dann kannst du immer noch sagen das du dir beim Erklären nicht richtig zugehört hast und das du nur zu dumm bist die Methode umzusetzen.
Merke: Bei solchen Sythemen ist immer der Hundehalter schuld wenn etwas nicht klappt! Die Methode muß ja wirken, ist ja ein Copyright dafür gekauft worden!
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Natural Barkmanship zeigt leider keinen langfristigen Erfolg. Die kurzfristige Bellfreiheit scheint eher auf Verwirrung zurück zu führen zu sein. Wie? Frauchen kommt nicht mit raus zum Bellen? Aber Lotta, als Hund der Tat, hat daraufhin entschieden, dass sie diesen verantwortungsvollen Job dann halt alleine übernimmt.
Also gibt's jetzt eher wieder die "gebellt wird nicht und basta" Methode. Da ich ja jetzt erstmal zu Hause bin und 90% der Spaziergänge selbst mache, bin ich ganz optimistisch, dass das wieder wird. Es war halt nicht so ganz konsequent, wenn mal Peter und mal ich mit ihr rausgegangen ist und jeder das anders angegangen ist.
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Verwirrung kann Probleme in der Tat vorübergehend lindern. Schade, daß du den Fuß hier nicht in die Tür bekommen hast
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So ist das doch mit allen copyright- Methoden. Die funktionieren alle nicht so wirklich.
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Das Spiel geht in die nächste Runde.
Lotta und ich hatten eine gründliche Diskussion darüber, wo sich ein Hund auf einem Treppenabsatz aufzuhalten hat: nämlich in der hintersten Ecke sitzend während Frauchen die Tür abschließt.
Das klingt banal. Wer aber schon mal einen zeternden Lottahund mit sehr langer Puschelrute, welche sich permanent in den Weg der sich schließenden Tür schiebt, in eine Ecke quetschen wollte, der weiß, wovon ich rede. Aber mir ist ein Fehler, den ich immer gemacht habe, aufgefallen: ich habe der Tür zu viel Aufmerksamkeit gewidmet. Wenn ich die Tür ganz schnell zubekomme, dann sind wir manchmal die Treppe runter, bevor Lotta Zeit hat, loszulegen. Was ja schon ein Fortschritt war, denn es bedeutete, dass sie wenigstens 5 Sekunden ruhig war. Außerdem hat man ja so dieses "keine Energieverschwendung" im Kopf und bemüht sich gerade im Winter, Türen schnell hinter sich zu schließen.
So gehörte in Lottas Augen wohl meine Aufmerksamkeit erstmal der Tür und dann übernimmt sie die Sicherung des Rückraums. Außerdem hatte sie so viel zu viel Zeit, ein Zeternario innerlich aufzubauen und dann explodieren zu lassen. Bei Lotta darf man nie bis zur Explosion warten, man muß sie haben, wenn es beginnt, in ihr zu grummeln und man von außen noch gar nicht viel sieht.
Also mache ich es jetzt so, dass mir die Tür erstmal wurscht ist. Sie steht halt offen und Lotta und ich diskutieren über den Eckplatz. Das geht inzwischen schon gar nicht schlecht. Wenn draußen nichts los ist, setzt sie sich schon von alleine hin. Und, ja, das ist viel. Sehr viel. Denn es bedeutet, sie hat keine Zeit, vorher die Gegend zu scannen und sich über Banalitäten irgendwo aufzuregen. Auch muß der Nachbarhund bis zu uns kommen, damit sie ihn sieht, ist er noch irgendwo anders auf dem Grundstück, dürfte sie ihn nicht unbedingt bemerken.
Dann muß ich irgendwie die Tür zubekommen, ohne eine Puschlerute dabei zu demolieren. Das ist fast schon der schwerste Teil des ganzen. so langsam verstehe ich, warum Leute Hunden die Schwänze kupieren. (<- das war nicht ernst gemeint, sondern ein ganz schlechter Witz). Ja, und dann versuchen wir das Unmögliche. Lotta soll rechts (!) von mir die Treppe runterlaufen.
Rechts laufen ist für Lotta fast schon ein Ding der Unmöglichkeit. Ein guter deutscher Schäferhund läuft links, verdammt noch mal. Ich habe das sehr, sehr viel geübt. Wirklich, sehr, sehr viel. Auch Wechsel von links nach recht habe ich geübt. Geht alles ohne Ablenkung. aber sobald es stressig wird, wechselt Lotta nach links. Und nun, in der absolut stressigsten Situation des Tages (jeden Tages), soll sie plötzlich rechts laufen.
Meine Hoffnung ist, dass sie es für diese paar Stufen kapiert. Danach kann sie wieder nach links wechseln, aber für diese paar Stufen soll sie rechts bleiben, und wenn ich sie hundert mal da rüber schieben muß. Vielleicht erkennt sie sogar, dass es ja ganz nett ist, dass man sich hinter Frauchen verstecken darf, obwohl ich da wenig Hoffnung hege. Selbst jetzt, da sie von sich aus anfängt, zu meiden, versteckt sie sich nie hinter mir. Das passt einfach nicht in ihr Konzept. Sie kommt zwar zu mir und bleibt in meiner Nähe, aber: sie klebt sich an mein linkes Bein.
Also, mal sehen. Im Moment ist es wieder ganz vielversprechend. Aber wie ich schon sagte, bei Lotta muß man geistig beweglich bleiben und sich alle paar Wochen was neues ausdenken. Im Moment mache ich es sogar so, dass ich Lotta runter bringe, wenn Peter mit ihr raus geht, damit wir keine Ausnahmen von der Regel haben. Einen Monat will ich das wenigstens so durchhalten, dann habe ich Hoffnung, dass sich das vielleicht so weit automatisiert hat, dass Peter auf die gleiche Weise mit ihr die Treppe runter kommt. Obwohl wir dann wohl mal ein paar Übungseinheiten einlegen müssen.
Es bleibt auf jeden Fall spannend. Schalten Sie auch zur nächsten Folge ein, wenn es wieder heißt: "Randale vor der Haustür."
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